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Matiné und Andreas Helgstrand Silber- u. Bronzemedaillengewinnerin der WM in Aachen
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Das wohl auffallendste Pferd der Aachener Weltreiterspiele - die erst neunjährige Kostolany-Enkelin Matiné und Andreas Helgstrand vom Gestüt Blue Hors wurden vom Aachener Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert, in der Kür klatschten die Zuschauer zur Schlusspassage begeistert im Takt mit. Bestes Pferd im Grand Prix (und Mannschaftsbronze), eine weitere Bronzemedaille im Grand Prix Special (Einzel-WM klassisch) und die Silbermedaille in der Einzel-WM Kür – so lautete die Bilanz für das Paar, das mit seinen Piaffe-Passage-Touren ein neues Kapitel Dressurgeschichte aufschlug und mit Gelassenheit und Nervenstärke überzeugte.
Matinées Vater ist der in Hämelschenburg aufgezogene Trakehnerhengst Silvermoon v. Kostolany. Der Schimmel war Prämienhengst der Körung und ging nach Dänemark, wo er einige sehr gute Sportpferde und den Prämienhengst Cadeau hinterließ. Silvermoon selbst ist erfolgreich im Dressursport bis zur Klasse S gegangen. Mütterlicherseits ist er ein Halbbruder des Prämienhengstes Schampus v. Karon, sowie Vollbruder der Prämien- bzw. Staatsprämienstuten Shadee und Syvari. Seine Mutter Suleiken v. Mahagoni trägt den Elitetitel. Silvermoons Vater Kostolany gilt als lebende Legende der Trakehnerzucht. Er hat erfolgreiche Nachkommen für alle Sparten gebracht. Shannon TSF z.B. erinnert in seinen Auftritten stark an seine nahe Verwandte Matinée, Amazing war bejubelte Challenge-Cup-Siegerin und Karlos holte sich Bronze beim Bundeschampionat im Gelände. Zu Kostolanys gekörten Söhnen zählen die Grand Prix erfolgreichen Gribaldi und Showmaster, der Prämienhengst Tolstoi, Sans Souci, Elfado und Prämienhengst Saint Cyr. |
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Im Vergleich: Kostolany und seine beiden weltmeisterlichen Enkel Totilas und Matiné
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